This story is shared by the German War Graves Commission (VDK)'s 'War Biographies' project. / Diese Geschichte wird vom Projekt „Kriegsbiografien“ des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge (VDK) geteilt.
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Karl Joos was born on 17 January 1895 in Fleinheim. During the First World War, he served as a grenadier in the 4th Company of Grenadier Regiment 123. He was slightly wounded in October 1914 but was able to return to the front.
Subsequently, he was taken prisoner of war by the British. It was probably during this time - in May 1918 - that Joos' mother mistakenly received a death notice from the company commander.
Joos would die while in captivity, but on 2 November 1918, just a few days before the Armistice which ended hostilities between the German Reich and the Western powers.
He was buried in Fordington Cemetery in Dorset. In 1963 his grave was moved to the newly formed Cannock Chase German Military Cemetery. He rests there in block 12, row 6, grave 206.
Karl Joos wurde am 17. Januar 1895 in Fleinheim geboren. Während des Ersten Weltkrieges wurde er als Grenadier in der 4. Kompanie des Grenadiers-Regiments 123 eingesetzt. Im Oktober 1914 wurde er leicht verwundet, konnte jedoch wieder an die Front zurückkehren. Später geriet er in englische Kriegsgefangenschaft. Wahrscheinlich erhielt fälschlicherweise die Mutter Joos' bereits während dieser Zeit im Mai 1918 eine Todesbenachrichtigung durch den Kampanieführer.
Joos verstarb allerdings am 2. November 1918 wenige Tage vor dem Waffenstillstand von Compiégne, mit dem die Kampfhandlungen zwischen dem Deutschen Reich und den Westmächten Frankreich und Großbritannien eingestellt wurden, in englischer Kriegsgefangenschaft.
Erstbestattet wurde er auf dem Fordington Cemetery in Dorset. 1963 wurde er umgebettet auf die Kriegsgräberstätte Cannock Chase in Block 12, Reihe 6, Grab 206.